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“Auf dem Weg zum Frieden“

  •  01.09.2017, 12:31

Friedenslicht ermutigt „alle Menschen guten Willens“ zum Einsatz für den Frieden.

 

Am 1. September findet in Deutschland der Weltfriedenstag statt: Ein Tag zum Gedenken an den II. Weltkrieg, der von Deutschland ausging, und eine Mahnung, dass dies nie wieder geschehen darf. Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“ ermutigen sie „alle Menschen guten Willens“ sich für den Frieden einzusetzen. Das heute vorgestellte Plakat zur Friedenslichtaktion 2017 in Deutschland zeigt dies deutlich. 

 

„Eine Schwierigkeit hört auf, eine solche zu sein, sobald ihr darüber lächelt und sie in Angriff nehmt.“ (Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung)

 

Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen ist noch komplizierter. Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen ermutigen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder „alle Menschen guten Willens“ sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen.

 

Das Friedenslicht aus Betlehem überwindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Die Friedenslicht-Aktion gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem/Palästina. Seit 24 Jahren verteilen die vier Ringverbände gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden das Friedenslicht in Deutschland. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht ab dem 3. Advent, dem 17. Dezember 2017, an über 500 Orten in Deutschland weitergegeben.

 

Weitere Informationen gibt es auf www.friedenslicht.de sowie in den sozialen Netzwerken

Facebook (www.facebook.com/friedenslicht.aus.betlehem),

Twitter (www.twitter.com/friedenslicht) und

Instagram (https://www.instagram.com/friedenslicht/)

unter dem Hashtag #friedenslicht.  


Auf der Friedenslicht-Homepage gibt es Informationen zur Delegationsfahrt vom 14. bis 17. Dezember nach Wien (die Anmeldung ist ab sofort möglich, der Anmeldeschluss ist am 15. Oktober, weitere Informationen auf https://www.friedenslicht.de/wp-content/uploads/2014/01/2ter-Infobrief-Friedenslicht-aus-Betlehem-Juni-2017.pdf). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dort ab November selbst Friedenslichtgottesdienste einzutragen und eine Online-Arbeitshilfe zur Friedenslichtaktion herunterzuladen. Bereits ab Ende September können Friedenslicht-Materialien (Plakate, Aufnäher & weitere Produkte) auf www.ruesthaus.de und bei den Ausrüstern der Verbände bestellt werden.

In Deutschland engagieren sich der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und der Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) bei der Verteilung des Friedenslichts. Allein in Deutschland sind rund 220 000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aktiv, weltweit sind es über 50 Millionen. www.pfadfinden-in-deutschland

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